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Kurz-Dokumentation zu Hans Ohlms

Hans Ohlms war ein Ausnahmekünstler mit vielen Gesichtern. Er war Karikaturist, Gebrauchsgrafiker, Porträtist, freier Künstler, Gestalter religiöser Räume und ein Suchender nach neuen Ausdrucksformen und Bildfindungen.

Sein Leben lang behielt er sich die Freiheit zu experimentieren und fertigte unzählige Werke – auch um manche später zu zerstören, wieder neu anzufangen und sich immer wieder neu zu erfinden.

Der Drang, schöpferisch tätig zu sein, war zeitlebens groß und die Kunst sein Motor. Doch sein anerzogenes Pflichtgefühl stand dem Wunsch, sich völlig der Kunst hinzugeben, im Weg. Um so beachtlicher ist aber die hohe Qualität und der bemerkenswerte Umfang seines Œuvres.

Das Spannungsfeld zwischen Notwendigkeit und Freiheit, schien also viel weniger Hemmnis, als vielmehr existentielle Quelle seiner Kunst zu sein. Für Hans Ohlms war das künstlerische Schaffen ein permanentes Entdecken und Entwickeln.
Und so hat er, genau wie Picasso, nicht gesucht, sondern gefunden.

Über dieses Leben hat die Hans-Ohlms-Stiftung nun eine Kurz-Dokumentation mit dem Titel „Hans Ohlms - Der Weg der Fantasie“ produziert. Darin wird der Lebensweg des Menschen Hans Ohlms betrachtet und die zahlreichen Facetten seines künstlerischen Werkes beleuchtet. Die Dokumentation kann auf YouTube gesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=SBlOBxnMUbQ